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    Vitamin D

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    Vitamin D3, oft als das „Sonnenvitamin“ bezeichnet, spielt eine entscheidende Rolle für unsere Gesundheit. Obwohl der Körper es selbst synthetisieren kann, benötigt er dafür ausreichend Sonnenlicht – eine Herausforderung, besonders in den dunkleren Monaten. Doch warum ist dieses Vitamin so wichtig?



    Inhalt





    Vitamin D3 - Ein unverzichtbarer Helfer für die

    Funktionen Ihrer Gesundheit!









    Wie kann ein Mangel entstehen?



    Ein Vitamin-D-Mangel entsteht hauptsächlich durch unzureichende Sonneneinstrahlung und eine niedrige Aufnahme über die Nahrung. Der Körper produziert Vitamin D, wenn die Haut UVB-Strahlen der Sonne ausgesetzt wird. Wenn jedoch die Haut zu selten der Sonne ausgesetzt ist, etwa durch Aufenthalt in geschlossenen Räumen oder durch das Tragen von Kleidung, die die Haut vor den UVB-Strahlen schützt, kann der Körper nicht genügend Vitamin D bilden. Dies führt häufig zu einem Mangel, besonders in Regionen mit wenig Sonnenlicht oder während der Wintermonate.

    Obwohl Vitamin D auch über die Nahrung aufgenommen werden kann, enthalten die meisten Lebensmittel nur geringe Mengen des Vitamins, sodass eine alleinige Versorgung durch die Ernährung in der Regel nicht ausreicht. Der Körper speichert Vitamin D in Leber, Muskeln und Fettgewebe, jedoch nur, wenn ausreichend Vitamin D vorhanden ist. Bei einem Mangel kann dieser Speicher nicht aktiviert werden, was zu gesundheitlichen Problemen führen kann.

     

    In vielen Ländern, einschliesslich der Schweiz, ist ein weit verbreiteter Mangel an Vitamin D zu beobachten, da der Grossteil der Bevölkerung zu wenig Sonnenlicht abbekommt, um den Bedarf zu decken.


    Ursachen und Risikofaktoren für einen Vitamin-D-Mangel


    Ein Vitamin-D-Mangel kann durch verschiedene Ursachen und Risikofaktoren bedingt sein. Ein Hauptfaktor ist die begrenzte Halbwertszeit von Vitamin D, die nur drei bis sechs Wochen beträgt. Auch wenn im Sommer durch Sonneneinstrahlung reichlich Vitamin D gebildet wird, sind diese Reserven im sonnenarmen Winter häufig aufgebraucht, da sie nicht gespeichert bleiben. Viele Menschen nutzen jedoch die sonnenreichen Monate nicht ausreichend, um ihre Speicher aufzufüllen, oft aus Sorge vor den gesundheitlichen Risiken von zu viel UV-Strahlung, wie Hautkrebs. Der Einsatz von Sonnencremes mit hohem Lichtschutzfaktor blockiert zudem die Vitamin-D-Produktion.


    Besondere Risikogruppen für einen Vitamin-D-Mangel sind:

    Säuglinge:

    Aufgrund ihrer empfindlichen Haut sollten Säuglinge keiner direkten Sonnenstrahlung ausgesetzt werden.

    Menschen mit dunkler Hautfarbe: 

    Dunkle Haut hat einen höheren Pigmentanteil, der die UV-Strahlen absorbiert und dadurch die Vitamin-D-Produktion verringert.

    Chronisch Kranke und Pflegebedürftige: 

    Personen, die sich wenig oder gar nicht im Freien aufhalten, sind besonders gefährdet.

    Menschen, die ihren Körper aus religiösen oder kulturellen Gründen vollständig bedecken: 

    Wenn Gesicht und Hände nicht dem Sonnenlicht ausgesetzt sind, kann der Körper kein Vitamin D bilden.

    Ältere Menschen: 

    Mit zunehmendem Alter lässt die Fähigkeit des Körpers, Vitamin D zu produzieren, nach.

    Menschen mit bestimmten Erkrankungen: 

    Erkrankungen, die die Aufnahme von Nährstoffen im Darm beeinträchtigen, können den Vitamin-D-Stoffwechsel stören.

    Personen, die Medikamente einnehmen, die den Vitamin-D-Stoffwechsel beeinflussen: 

    Hierzu gehören bestimmte Antiepileptika und Zytostatika, die die Bildung oder Verarbeitung von Vitamin D beeinträchtigen können.



    Vorbeugung und Therapie von Vitamin-D-Mangel


    Vorbeugung:

    Sich allein auf Sonnenlicht zu verlassen, reicht oft nicht aus, um genügend Vitamin D zu produzieren, besonders in den Wintermonaten. Zwischen November und April ist es in der Schweiz schwierig, ausreichend Vitamin D zu tanken, selbst in höheren Lagen mit intensiverer UVB-Strahlung. Während der sonnigeren Sommermonate sind die Bedingungen besser, jedoch raten Dermatologen, unbedeckte Hautpartien mit Sonnencreme zu schützen, um das Risiko von Hautkrebs zu verringern. Ein Lichtschutzfaktor (LSF) von 15 blockiert bereits 99 Prozent der UVB-Strahlung.


    Zusätzlich kann die Ernährung eine wichtige Rolle bei der Vitamin-D-Versorgung spielen. Fettreicher Fisch wie Lachs, Makrele oder Hering enthält Vitamin D, da es sich im Fettgewebe dieser Fische anreichert. Allerdings ist es kaum realistisch, den gesamten Bedarf allein durch Fisch zu decken. Um einer Mangelerscheinung vorzubeugen, wird insbesondere Risikogruppen wie Kinder und ältere Erwachsene (über 65 Jahre) geraten, zusätzlich Vitamin D in Form von Nahrungsergänzungsmitteln einzunehmen. Für ältere Menschen liegt die empfohlene tägliche Dosis bei etwa 600 bis 1000 IE, wobei eine individuelle Beratung durch einen Arzt ratsam ist.


    Therapie:

    Ein Mangel an Vitamin D lässt sich in erster Linie durch gezielte Sonnenexposition behandeln. Um eine ausreichende Vitamin-D-Produktion zu gewährleisten, sollten Menschen mit heller bis hellbrauner Haut (Hauttyp I bis III) in den Sommermonaten täglich etwa 10 Minuten ungeschützt (ohne Sonnencreme) ihr Gesicht, Hände und Unterarme der Sonne aussetzen. In den Wintermonaten sollte diese Zeit verdoppelt werden. Ein Sonnenbrand sollte jedoch unbedingt vermieden werden.


    Wenn Sonnenlicht allein nicht ausreicht, kann die Einnahme von Vitamin-D-Ergänzungen erforderlich sein. Diese werden häufig in Form von Tropfen oder Tabletten angeboten. Die Dosierung sollte jedoch immer in Absprache mit einem Arzt oder einem Ernährungsberater erfolgen, um eine sichere und effektive Behandlung zu gewährleisten.


     

    Tipp von VitaHappy


    Achten Sie darauf, sich regelmässig Zeit für Sonnenlicht zu nehmen, besonders in den wärmeren Monaten, und integrieren Sie vitamin-D-reiche Lebensmittel wie fettreichen Fisch und angereicherte Produkte in Ihre Ernährung. Sollte es für Sie schwierig sein, den Vitamin-D-Bedarf auf natürliche Weise zu decken, kann eine Ergänzung sinnvoll sein.

    Denken Sie daran, immer individuell mit einem Arzt oder Ernährungsberater zu sprechen, um die richtige Dosierung für Ihre Bedürfnisse zu finden.

    Bei weiteren Fragen oder wenn Sie eine persönliche Beratung wünschen, stehe ich Ihnen als zertifizierte Nahrungsergänzungsberaterin gerne zur Verfügung. Kontaktieren Sie mich, und wir finden gemeinsam die optimale Lösung, damit ein Mangel an Vitamin D gar nicht erst entsteht!





    „Vitamin D3 – Für gute Laune und starke Knochen, auch an grauen Tagen“

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